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3. Wohnmobiltour vom 20.03 19.04.
Nach 2 langen Jahren, war es endlich wieder so weit, unsere 3.
Tour mit dem Wohnmobil durch Süd-Afrika konnte starten. In
diesem Jahr hatten wir mit Heins ein Treffen in den Drakensbergen
zum gemeinsamen Camping verabredet
Die Reise sollte in diesem Jahr weniger lange Strecken und "Kilometerfressen"
enthalten und ich plante deshalb eine Rundreise in uns unbekannte
Regionen von Kwazulu - Natal und Mpumalanga mit Start- und Zielpunkt
Johannesburg. Außer dem Krugerpark wollten wir die wichtigsten
National Parks und Game Reserves von Kwazulu - Natal kennen lernen
Da wir schon zweimal die große Entfernung bis nach Kapstadt
zurück gelegt hatten, wurde der Süden nicht eingeplant.
Wir hatten festgestellt, dass die "schwarzafrikanischen Provinzen"
im Osten und Norden des Landes eine größere Anziehungskraft
auf uns ausübten.
Nach den Erfahrungen in 1999 und 2001 fühlte sich der Süden
Südafrikas für uns zu europäisch an. Das Leben
dort und die Architektur erinnern mehr an Holland und England, so
kann man z. B. an der Gartenroute Bed & Breakfast - Urlaub genauso
einfach wie in England machen. Der touristische Rummel an der Kapstadt
- Waterfront war uns zu sehr "amerikanisiert und internationalisiert",
also zu normal, wenn uns auch dessen ungeachtet, die weltoffene
Atmosphäre sehr beeindruckt hat.
Die Planung der Reise erledigte ich schon mit großer Routine
und ich versorgte mich mit allen Informationen auf der Internetseite
www.suedafrika.net,
dem aus meiner Sicht umfangreichsten und ausführlichsten Online
- Reiseführer für Südafrika und Namibia.
Die Reisezeit
Wie in beiden Jahren zuvor März / April.
Die Reiseroute
20.03. Samstagabend Anreise
direkter Nachtflug von Frankfurt nach Johannesburg
1. Tag |
Ankunft Johannesburg |
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Übernahme Wohnmobil von MAUI, Einkaufen im Supermarkt,
relativ kurze Anfahrt zum Campingplatz, ausruhen und 1.
Übernachtung im Aventura Holyday Resort Kareekloof
südlich
Johannesburg |
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2. Tag |
Fahrt über N
1 - Kroonstad |
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Relaxen · wir lassen es ruhig angehen ·
Ausflug zum nahen Suikersbosrand Nature Reserve mit gebirgiger
Landschaftsstruktur · es ist im Hochland (Highfeld)
recht kühl und windig · erste Antilopenherden
· Weiterfahrt zum Willem Pretorius Game Reserve
am Allemanskraal Dam und dem Aventura Campingplatz Aldam
· das Game Reserve liegt in einer weiten Ebene
und der See ist gut einsehbar
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3. Tag |
Aufenthalt und Pirschfahrt |
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im Willem Pretorius Game Reserve ·
wir sehen unsere ersten Oryx - Antilopen · einen
Büffel aus nächster Nähe · eine
Straußenfamilie mit vielen Küken, die von beiden
Eltern bewacht werden und große Antilopenherden
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4. Tag |
Fahrt über N
5 über Bethlehem |
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zum Golden Gate Highlands Park in den Orange
Free State Drakensbergen mit seinen imposanten gelben
Sandsteinformationen, z. B. der Mashroom Rock ·
erste Nachmittagswanderung · Übernachtung
im Glen Reenen Restcamp · nachts wird es in der
Höhenlage recht kalt, nur noch + 5° C ·
wir frieren sogar im Wohnmobil
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im Golden Gate Highlands Park zum Lesothoblick
· wir verlieren den Wanderweg und laufen auf ausgetretenen
Tierpfaden · wir beobachten ein Weißschwanz
- Knu · wir kämpfen uns durch störrisches,
tiefes Gras bergauf zurück zum Wanderweg auf dem
Grat · je höher wir kommen desto anstrengender
und wärmer wird es
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6. Tag |
Weiterfahrt über
kurze Distanz |
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zu den Royal Natal Drakensberge zum Treffen
mit Heins auf dem Mahai Campingplatz am Fuße des
berühmten Amphitheaters, einer der bekanntesten Bergformationen
der Royal Natal Drakensberge · wir treffen vor
Heins ein und erwarten schon ganz erholt und entspannt
ihr Kommen
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7. Tag |
Aufenthalt in den
Drakensbergen |
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Wandern in den Drakensbergen · Anmarsch
zu einem Canyon · waten durch das Wasser und Klettern
im Canyon
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8. Tag |
Aufenthalt in den
Drakensbergen |
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Picknick und Schwimmen im Felsenbadesee
im unteren Canyon · beim Filmen im Bergbach rutsche
ich in einem Katarakt aus und die teure digitale Panasonic
- Videokamera taucht kurz ins Wasser · alle Versuche
sie zu trocknen scheitern, Kondenswasser hat die Elektronik
zerstört · ab jetzt kann ich nur noch fotografieren
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9. Tag |
Aufenthalt in den
Drakensbergen |
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relaxen, sonnen, ärgern (über
die unbrauchbare Videokamera) |
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10. Tag |
Abfahrt Richtung
Süden |
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wir verabschieden uns von Heins ·
wir werden sie im Verlaufe der weiteren Reise noch auf
ihrer Farm besuchen · Fahrt über R 74 Bergville,
Winterton und N3 Mooirivier zum Albert Falls Recourses
Reserve in der Nähe von Pietermaritzburg
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11. Tag |
Besichtigung Pietermaritzbourg |
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ich kann in Pietermaritzbourg leider keine
geeignete Ersatz - Videokamera finden · kurze Stadtbesichtigung
z. B. das Mahatma Ghandi Denkmal · er hat lange
in SA gelebt, bevor er nach Indien zurück ging ·
Weiterfahrt über R 614 durch das Valley of 1000 Hills
bis nach Salt Rock
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12. Tag |
Aufenthalt in Salt
Rock |
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Salt Rock ist ein moderner Wohn - und Tourismusort
an der Küste mit schönen Geschäften, Restaurants
und exklusiven Eigenheimen · der Caravanpark liegt
auf einer Terrasse und hat in einer alten Befestigungsanlage
ein großes gegen Haifische gesichertes Meeresschwimmbad
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13. Tag |
Abstecher nach Eschowe
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von Salt Rock starten wir über die
N2 nach Eschowe (sprich Eschauwie = Zulu) ein kulturelles
Zuluzentrum · wir besichtigen ein Korbmuseum mit
hochwertigem Zulukunsthandwerk und das alte, benachbarte
Ausbildungsfort ....
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14. Tag |
Fahrt über N2
bis |
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Mtubatuba und über eine schlechte Nebenstrecke
zum Mapelane Nature Reserve · wir biegen am späten
Nachmittag von der N2 ab · es geht durch weite
Waldungen - durch einsame Dörfer - über sandige
Pisten - durch Schlaglöcher - zum Schluss über
Serpentinen durch Dünenwälder · der Sprit
wird knapp und es ist schon dunkel · als wir endlich
ankommen ist das Tor schon geschlossen aber wir werden
noch eingelassen
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15. Tag |
Aufenthalt in Mapelane |
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wir stellen unser Wohnmobil in der Dunkelheit
auf dem Natur belassenen Campingplatz ohne Licht, Elektrizität
und Wasser hinter den Dünen auf · in der Nacht
werden wir gegen ca. 2:00 wach - Ameisen sind dabei unser
Wohnmobil zu erobern · ein 3-stündiger nächtlicher
Kampf beginnt und am Morgen sind wir erschöpft, haben
aber unser Wohnmobil zurück erobert · in der
Dunkelheit hatte ich das Wohnmobil mit einem Rad mitten
in einem Ameisenstaat abgestellt, ohne es zu bemerken
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16. Tag |
zurück zur N2
und weiter |
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zum Greater St. Lucia Wetland Park zum Campingplatz
False Bay Park · wir müssen die miserable
Strecke zurück fahren, es gibt keine Alternative
· am Campingplatz False Bay sind wir zuerst ganz
allein, am Abend kommen Leslie und ihr Mann, 2 südafrikanische
Natur - Campingfreaks mit ihrem Landrover mit Dachzelt,
wir bekommen schnell Kontakt
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17. Tag |
Tagesausflug zu den
nahen |
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und miteinander verbundenen Nationalparks
Hluwehluwe und Umfolozi (sprich Schluschluwe - Umfolosi)
die schon seit 1895 bestehen und für ihre Black Rhino
Population berühmt sind ·
etwas abseits gelegen und nicht überlaufen, sehen
hier Tiere Menschen nicht als Feinde, da hier nie gewildert
wurde · einfache und reiche Wildbeobachtung in
hügeliger Savannenlandschaft, die Tiere lassen uns
Menschen sehr nahe herankommen · die kompletten
Big Five und vieles mehr sind hier anzutreffen
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18. Tag |
Fahrt zum Mkuze G.
R |
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wir freuen uns über die kurze Entfernung
und kommen an sehr einfachen abgelegenen Dörfern
in des Ausläufern der Lebomboberge zum abseits gelegenen
Mkuze Game Reserve · zur Abwechslung wohnen wir
hier einmal in einem schönen Chalet · es gibt
hier keine für Menschen gefährlichen Tiere,
aber wunderschöne "Hides", gut getarnte
Beobachtungsstände
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19. Tag |
Aufenthalt im Mkuze
G. R. |
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Rundfahrt durch das Gebiet · an der
Nsumopan schauen uns die Hyppos aus nächster Nähe
aus dem Wasser direkt in die Augen · Besuch des
Cultural Village mit kunsthandwerklichem Verkaufsstand
· am Kumasinga - Wasserloch sitzen wir in der Beobachtungshütte
mitten im Wasserloch und beobachten rundum die Tiere aus
nächster Nähe
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20. Tag |
Fahrt nach Vryheid |
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nach einer letzten Morgenpirschfahrt verlassen
wir Mkuze · an einem der einsamen Anwesen kaufen
wir von Kindern schweres "Eisen - Brennholz"
mit hohem Brennwert · wir fahren ganz nahe an Swasiland
vorbei durch die Region Pongola bis nach Vryheid ·
kurzer Besuch bei unseren Freunden Familie Hein auf der
Farm
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21. Tag |
Fahrt über R33
Piet Retief |
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zu den Thermalquellen von Badplaas in das
Aventura Holiday Resort zum Relaxen und Baden |
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22. Tag |
weiter zum Krugerpark |
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Einfahrt am Malelanetor und weiter zum Camp
Pretoriuskop · auf der Fahrt über den Vortrekkerweg
sehen wir zum ersten mal eine Gruppe seltener Rappen oder
Sable - Antilopen
· das Camp kennen wir schon aus 2001 und wir baden
wieder im Natur - Shelfpool
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23. Tag |
im Krugerpark über
Skukuza |
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zum Camp Satara · auf der Fahrt erfüllt
sich mein Schwur aus 2001 · wir treffen auf unseren
ersten Leoparden der seitlich unseres Fahrweges durch
das Unterholz schnürt und direkt vor uns die Seite
wechselt · ich steige gegen alle Vorschriften aus
und beobachte ihn lange wie er am nahen Fluss Beobachtungsposition
einnimmt · mir gelingen 4 ganz passable Fotos
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24. Tag |
im Krugerpark bis
Letaba |
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nach unserer Leopardenbegegnung sind wir
ganz entspannt und sehen noch viele Tiere, wir
haben aber keinen "Jagddruck" mehr ·
wir haben in diesem Urlaub ohnehin wieder fast alles gesehen,
was es an Tieren in Afrika zu sehen gibt
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25. Tag |
wir verlassen den
Krugerpark |
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am Phalaborwa - Tor, nach dem wir noch sehr
nahe Elefantenbegegnungen hatten und fahren
weiter in die Transvaal Drakensberge zum Aventura Resort
Swadini, wunderschön zwischen hohen roten Sandsteinbergen
an einem Fluss gelegen
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26. Tag |
Wandern in Swadini
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die Transvaal Drakensberge aus einer anderen
Perspektive, relaxen, sonnen und schwimmen
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Transvaal Drakensberge über Blyde River
Canyon, Gods Window, Graskop Pilgrims Rest bis zum Loskopdam
Campingplatz zur letzten Übernachtung · Kulturschock,
der Campingplatz ist überfüllt, laute Camper
aus den nahen Städten Johannesburg und Pretoria lärmen
und feiern · wir haben vergessen, es ist der Beginn
des Osterwochenendes
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28. Tag |
von Loskopdam nach
Joburg |
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Abgabe de Wohnmobils bei MAUI im Kemptonpark
nahe des Flughafens
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Sa 19.04. Ankunft in Frankfurt
Fazit nach knapp 4 Wochen:
Diese Reise war sehr entspannt und ohne jeden Zeitdruck geplant.
Die Fahrtstrecke war diesmal mit ca. 3000 km wesentlich kürzer
und die anstrengenden Langstrecken Fahrtage fehlten ganz.
Die Rundreise durch Kwazulu Natal, Eastern Transvaal und Mpumalnga
stellte eine echte Alternative dar. Die Nationalparks und Game Reserves
in Kwazulu Natal sind alle sehr sehenswert. Die Erlebnisse in Hluwehluwe
und Umfolozi und Mkuzi Game Reserve blieben uns besonders in Erinnerung
und natürlich die Leopardenbegegnung im Krugerpark. Die Küstenlandschaften
im St. Lucia Wetlandpark sind für Wasserfreunde, Angler und
Vogelbeobachter ein Eldorado.
Die Campingplätze waren in unserer Reisezeit bis auf wenige
Ausnahmen (Swadini und Loskopdam) wenig belegt oder vollständig
leer. Zukünftig werden wir im Kalender darauf achten, dass
keine Ferien, verlängerte Wochenenden oder Feiertage mehr in
unsere Urlaube fallen werden.
Der einzige Wermutstropfen war der Defekt meiner digitalen Panasonic
3 Chips Videokamera, aber aus diesem Grund widmete ich mich mehr
dem Fotografieren und es mir gelangen einige ganz gute Aufnahmen.
Die Gespräche mit der Südafrikanerin Leslie und Ihrem
Mann waren eine willkommene Anregung über echte Wildnisreisen
durch die nördlichen Nachbarländern Südafrikas nach
zu denken. Von ihr hörten wir zum ersten mal den Satz "Afrika
is nothing for poofter" (gemeint sind Weicheier), da man aus
ihrer Erfahrung auf jeglichen Komfort verzichten können muss
und sich z. B. nur mit kaltem Wasser waschen kann.
Das dies keine Abschreckung für uns bedeuten sollte, würde
sich in den kommenden Jahren noch zeigen.
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