Reiseroute durch Südafrika
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Unsere Reisen nach Afrika
Afrikakarte
1999 Südafrika Premiere
2001 Südafrika 2. Reise
2003 Südafrika 3. Reise
2004 Sambia Flughundtour
2005 Namibia, Botswana,
Simbabwe
2006 Guinea
Trommelworkshop
2006 Südafrika Swasiland
2007 Guinea 2007
2007 Namibia 2007
2008 Guinea Reise 2008
2009 Süd Afrika Reise 2009
2009 Autokauf in Südafrika
2009 2. Süd Afrika Reise
2010 Süd Afrika Reise
2011 Süd Afrika Reise
2011 Botswana, Zimbabwe, Namibia
2012 Südafrika Urlaub mit Camping
2013 Afrika mit Camping
2014 Afrika Urlaub mit Camping



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2001 - Südafrika - Reiseroute

 
     
     
 

Die Wiederholung - 2001
2. Wohnmobiltour vom 16.03 - 14.04 in Südafrika.

Nach den positiven Erfahrungen bei unserer 1. Reise in 1999 konnte ich es kaum erwarten, unsere 2. Reise 2001 anzutreten. Die Planung fiel auf der Grundlage der Erfahrungen schon leichter und ging viel schneller von der Hand. Wir korrespondierten mit unseren neuen Freunden Heins regelmäßig per E-Mail und kündigten ihnen unser Kommen an. Ich bekam sehr schnell eine klare Vorstellung über den Reiseverlauf.

Wir wollten uns viel länger im Krüger Nationalpark aufhalten, ihn von Norden nach Süden durchqueren und unsere Tierbeobachtungen und das Filmen und Fotografieren intensivieren. Und wir wollten zusätzlich neue Regionen und Landschaften erkunden, die wir auf unserer ersten Reise nicht aufsuchen konnten. Zur Halbzeit nach 2 Wochen hatten wir den Besuch bei unseren Freunden in Vryheid in der Region Kwazulu - Natal eingeplant.

Das Wohnmobil wurde für diese Reise bei der Firma MAUI gebucht. Der Stützpunkt von MAUI liegt in unmittelbarer Nähe des Flughafens, wir wurden abgeholt, übernahmen unser Wohnmobil, kauften in dem uns schon bekannten Supermarkt ein und starteten gegen 12:00 in Richtung Osten zu unserem ersten Ziel, dem Loskopdam Nature Reserve mit schönen Campingplatz im Aventura - Holyday Resort , das an einem Stausee liegt.

 

Die Reisezeit

Da wir in 1999 so gute Erfahrungen gemacht hatten, wählten wir wieder ungefähr den gleichen Zeitraum von Mitte März bis Mitte April, auch um dem Winter in Deutschland zu verkürzen und freuten uns auf das sommerliche Klima in Süd - Afrika

 

Die Reiseroute

16.03. Freitagabend Anreise
direkter Nachtflug von Frankfurt nach Johannesburg


1. Tag von Johannesburg über N4 / N 11 zum Loskopdam Nature Reserve
nach der Begegnung mit einer Streifenmangusten - Familie erreichen wir am Nachmittag den Campingplatz · der Wechsel vom kalten Deutschland zum warmen Süd - Afrika ist perfekt und wir beginnen zu relaxen

2. Tag Nebenstrasse über Mossiesdal - Stoffberg - Lydenburg - Pilgrims-Rest - Graskop
wir relaxen, wir schwimmen · hurra wir sind in Afrika · wir starten viel zu spät um 14:00 · die Weiterfahrt zieht sich länger als gedacht · ein Gewitter zieht über uns · weiter geht es über Serpentinenstraßen in die Transvaal Drakensberge nach Graskop · es ist regnerisch und neblig und es wird schon dunkel · wir müssen noch bis zum Blyde River Canyon · wir sind heilfroh als das Holiday Resort wie ein beleuchtetes UFO rechter Hand aus dem Nebel auftaucht.

3. Tag Aufenthalt im Aventura Holiday Resort
die Wolken reißen auf, es wird wärmer · Wanderung über den Nature - Trail des Blyde River Canyons mit atemberaubenden Ausblicken auf die berühmten 3 Rondavels und den Stausee · erste Tierbeobachtungen, Red Duiker und verschiedenen Vogelarten · die Baboons (Paviane) sind Menschen gewöhnt · sie kommen uns sehr nahe und klauen auf dem Campingplatz alles was unbewacht ist und weggetragen werden kann

4. Tag Weiterfahrt durch die Transvaal Drakensberge an den Stradpoort - Mountains vorbei über Tzaneen bis zu den Hot Springs von Eiland
durch abwechslungsreiche Landschaften der Transvaal Drakensberge mit schönen Passstraßen und fruchtbaren Tälern erreichen wir Tzaneen, ein landwirtschaftliches Zentrum der Region Nord - Transvaal mit ertragreichen Obst - u. Teeplantagen · abends baden wir bei Dunkelheit in den Thermal- Badebecken des Aventura Resorts Eiland in Afrika unter freiem Himmel

5. Tag Besichtigung des Hans Merensky Besucher- zentrums Weiterfahrt über N 1 nach Louis und über Trichardt die R 535 bis ins Aventura Resort Tschipisie
Leider ist das Hans Merensky Nature Reserve geschlossen, da in SA heute der Womans - Day gefeiert wird · wir besichtigen das Besucherzentrum · treffen auf unsere erste Giraffe · bestaunen die riesigen roten Termitenhügel und fahren anschließend durch die Southpansberge weiter bis Tschipisie · auf den Straßen wird es deutlich einsamer und wir kommen in dünn besiedelte Regionen

6. Tag Aufenthalt in Tschipisie und Ausflug nach Messina
Ausflug zur nahen Grenze zu Zimbabwe · wir treffen am Straßenrand auf unseren ersten Elefanten nur durch einen dünnen Drahtzaun von uns getrennt · die Region ist berühmt für ihre großen alten Baobabs · in Messina herrscht geschäftiges Treiben · es ist Umschlagbahnhof vor der Grenze zu Zimbabwe

7. Tag Weiterfahrt über R 535 zum nördlichsten Tor des Krügerparks, dem Pafuri Gate und weiter zum Camp Punda Maria
auf der Weiterfahrt wird es deutlich "afrikanischer" · die Straße wird schmaler · Tierherden mit Kühen und Ziegen versperren die Weiterfahrt, aber keine Hirten in Sicht · kleine Siedlungen mit Rundhütten tauchen auf · scheue Kinder winken uns zu · wir kommen in die Randzone des Krügerparks · wir passieren das Pafuri Gate um 14:00 als 2. Fahrzeug an diesem Tag

8. Tag Pirschfahrten im Krugerpark und weiter zum nächsten Camp Shingwedzi
im nördlichen Krügerpark begegnet uns kein Fahrzeug · es gibt viele Elefanten meist Einzelgänger oder kleine Gruppen, aber keine großen Herden · wir frühstücken auf dem Picknickplatz Babalala · hier darf man aussteigen · ein Ranger ist anwesend und man kommt in unmittelbaren Kontakt zur Wildnis · in Shingwedzi gibt es sogar einen kleinen Swimmingpool · bei einer Abendpirschfahrt in die Dunkelheit sehe ich viele nachtaktive Tiere

9. Tag Pirschfahrten mit dem Ziel Camp Letaba
Pirschfahrten über Nebenstrecken sind sehr ergiebig und bringen uns u. a. zu den Redrock - Katarakten, aber es gibt sehr wenig Wasser im Shingwedzi · wir überqueren den Wendekreis des Steinbocks · wir frühstücken im Picknickplatz Mooiplaas und erreichen das Camp Letaba, das Herz des Krügerparks am frühen Nachmittag · am Abend Lagerfeuerromantik und Tüpfelhyänen am Zaun

10. Tag Morgenpirschfahrt - weiter zum Camp Olifants und später zum Camp Satara
eine sehr frühe Morgenpirschfahrt bringt uns unsere erste Begegnung mit afrikanischen Büffeln, eine riesige Herde in der Nähe des Engelhardt Damms · wir frühstücken im Camp Olifants · anschließend finden wir unsere ersten Löwen in der Nähe des Buschcamps Balule · wieder sind wir alleine und beobachten und filmen das Löwenpaar aus nächster Nähe beim Sex

11. Tag Weiterfahrt zum Camp Lower Sabie
nachts gibt es Wetterleuchten und ein Gewitter in Satara · wir fahren zur Beoachtungsstelle Sweni am Fuße der Lebombo Berge und picknicken in der Area N'wanetsi · auf der Weiterfahrt durch die weiten Savannen treffen wir auf unsere ersten Rhinos · jetzt fehlt uns nur noch der Leopard zur BIG FIVE · der Mkumbe - Aussichtspunkt beeindruckt uns wie im Jahre 1999

12. Tag Durchquerung des südlichen Krügerparks von Lower Sabie bis zum Camp Pretoriuskop
wir beobachten Hyppos (Nilpferde) direkt am Zaun des Camps · man kann sie sogar riechen · ich filme diebische Baboons, die das Gepäck unvorsichtiger Besucher filzen und klauen was möglich ist · durchqueren den südlichen Krügerpark und bis zum Camp Pretoriuskop mit schönen Fels - Swimmingpool

13. Tag Weiterfahrt zum letzten Camp Berg-En-Dal
letzte Pirschfahrt über den alten Voortrekker - Weg zum Picknickplatz Afsaal · Nomen est Omen · diebische Grünmeerkatzen klauen Gloria die Bananen · wir kommen in eine gebirgige Region, deshalb der Name des Camps Berg -En -Dal und werden vor dem Tor von einem Elefanten begrüßt · am Abend unser letztes Campfeuer im Krugerpark

14. Tag Wir verlassen den Krugerpark und fahren direkt nach Vryheid auf die Farm zu Heins
Am Morgen verlassen wir den Krügerpark wieder am Melalanetor und sind hoch zufrieden · am Nachmittag erreichen wir die Farm von unseren Freunden · freudige Begrüßung · wir haben gehalten, was wir versprochen haben

15. Tag Aufenthalt bei Heins auf der Farm
am ersten Tag gibt es viel zu erzählen · ausruhen und sonnen ist angesagt · wir können uns auf dem großen Farmgelände endlich wieder frei bewegen

16. Tag Aufenthalt bei Heins auf der Farm
Fahrt zu einem Badesee · Wanderung zu einem Canyon · Durchklettern des Canyons und das alles auf dem weitläufigen Farmgelände · Besuch des wunderschönen blühenden Gartens von Leannes Eltern

17. Tag Ausflug zum nahen Ithala Game Reserve
Familienausflug zum interessanten und landschaftlich sehr reizvollen Game Reserve Ithala · schon kurz nach der Einfahrt überqueren Rhinos direkt vor uns die Straße und wir können sie aus nächster Nähe lange beobachten · Picknick auf einem wunderschön gelegenen schattigen Platz am Fluß Pongola

18. Tag Weiterfahrt von Vryheid an die Küste des indischen Ozeans

wir verabschieden uns von Heins und versprechen uns gegenseitig in Kontakt zu bleiben · heute haben wir einen reinen Fahrtag vorgesehen, wir wollen so schnell wie möglich zur Gartenroute und zum Tsitsikamma Nationalpark

19. Tag Weiterfahrt zum Tsitsikamma Nationalpark
wir durchfahren die früher unabhängigen Provinzen Transkey und Ciskey, zu Zeiten des weißen Regimes "reines Schwarzengebiet", das keinerlei Unterstützung von der Zentralregierung erhielt, man merkt es deutlich am Straßenzustand · wir erreichen spät, gegen die tief stehende Sonne fahrend, den Campingplatz "Storms River Mouth" im Tsitsikamma Nationalpark wie bereits 1999

20. Tag Aufenthalt im Tsitsikamma Nationalpark
wandern, Vogelbeobachtungen, relaxen, schwimmen im wunderschönen Pool mit direktem Seeblick und Besuch der großen Seemöven

21. Tag Weiterfahrt zum nahen Nature Valley
im Nature Valley gibt es üppige Vegetation und eine Süßwasserlagune mit vielen Vögeln und einen traumhaft schönen Strand zum Sonnen und Schwimmen im indischen Ozean

22. Tag Weiterfahrt nach Knysna und zum Wilderness National Park
Die herrlichen Lagunen der Knysna Region laden zum Verweilen ein und Dünenwanderungen am indischen Ozean sind ein besonderes Naturerlebnis

23. Tag Weiterfahrt nach Stillbay
der Abstecher von der Hauptstraße über eine 30 km lange Stichstraße lohnt sich und bringt uns nach Stillbay, einem ruhigen Badeort mit weitläufigen Stränden und einem Campingplatz mit Brandungsgeräusch und einem kleinen Restaurant in einem Holzhaus auf Stelzen

24. Tag Weiterfahrt zur Cape Peninsula zum Millers Point
Wir campen auf einem traumhaft schönen Campingplatz an der östlichen Steilküste der Kap - Halbinsel

25. Tag Aufenthalt auf der Cape Peninsula
Fahrt in den Nationalpark und zum Cape of Good Hope · Beobachtung von "Bonteböcken" ,wilden Straußen und Seevögel - Kolonien · Wanderung vom Cape of Good Hope zum Cape Point und zurück

26. Tag Fahrt nach Franschhoek
Besuch des Valleys of Franschhoek und dem Weingut La Motte Franschhoek geht auf eine Gründung französischer Hugenotten zurück

27. Tag Ausklang auf der Cape Peninsula
Wir fahren zur Westküste der Kaphalbinsel · wir beobachten die privaten Fischerboote, die vom Fischfang nach Hause kommen und deren Fänge streng kontrolliert werden · abschließendes Dinner mit Sonnenuntergang auf der Terrasse eines netten Lokals

28. Tag Fahrt zum Flughafen in Capetown
Rückgabe des Wohnmobiles und Rückflug mit Zwischenlandung in Johannesburg nach Frankfurt

14.04. Nachtflug - am frühen Morgen, Ostersamstag Ankunft in Frankfurt

 

Fazit nach 4 Wochen Südafrika

Diese Reise war eine eindeutige Steigerung unserer ersten Tour 1999. Die erste Woche in den nördlichen Provinzen Mpumalanga und Northern Transvaal hatte uns dem ursprünglichen Afrika ein Stück näher gebracht, waren wir doch schon fast an der Grenze zu Zimbabwe.

Die Erlebnisse im Krügerpark waren einmalig, wir haben den Krüger Nationalpark sehr gut kennen gelernt und so viele Tiere gesehen, wie nie zuvor, nur ein Leopard fehlte uns jetzt noch zur Komplettierung der Big Five. Wir haben alle Pirschfahrten selbst und allein durchgeführt. Wir hatten unglaubliches Glück waren sehr erfolgreich beim Aufspüren auch seltener Tiere. Aber wir haben uns auch viel Zeit genommen und sind im Gegensatz zu manchen anderen Besuchern im Krugerpark sehr langsam gefahren und haben aufmerksam ausgespäht. Tiere kann man aus dem Auto heraus nur entdecken, wenn man nicht viel schneller als 20 km / h fährt. Das "Jagdfieber" hat uns mit jedem Erfolg aufs Neue gepackt. Und ich habe mir geschworen, dass ich so lange zurück kommen werde, bis ich meinen ersten Leoparden vor die Linse bekomme.

Die Tour entlang der Gartenroute und an der Küste der war sehr abwechslungsreich. Ein weiteres Highlight war die Cape Peninsula mit traumhaft schönem Wetter und der Wanderung vom Cape of Good Hope zum Cape Point mit dem alten Leuchtturm und zurück. Am Millers Point hatten wir einen wunderschönen Campingplatz auf einer Felsenterasse über dem Meer. Es handelt sich um einen idealen Platz für das Wale - Watching, nur wir waren zum falschen Zeitpunkt dort.

In unmittelbarer Nähe haben wir in dem Restaurant "Black Merlin" hervorragenden Fisch gespeist und einen außergewöhnlichen Shiraz des Weingutes La Motte verkostet. Das hat uns spontan veranlasst entgegen unserer ursprünglichen Absicht einen Abstecher nach Franschhoek zu unternehmen und das Weingut La Motte zu besuchen.

Wir hatten wieder die Variante Oneway - Tour gewählt und die große Entfernung bis nach Kapstadt zum zweiten Mal bewältigt.

Wir waren erfüllt von den Eindrücken, glücklich und zufrieden und waren uns ganz sicher, dass wir wieder und wieder nach Afrika kommen würden.

 

 
 
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