Reisebericht
Campingurlaub iin Südafrika
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Süd – Afrika Reise 2014

 
     
     
 

 

Südafrika- Camping-Urlaub vom 28.02. – 01.04.

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Reisezeit

In diesem Jahr verreisten wir wieder früher als 2013 und freuten uns darauf, den ganzen März in Südafrika verbringen zu können.

 


Reiseverlauf

Freitag 28.02. Übernahme Landrover – Fahrt nach Vryheid
Am Flughafen OR Tambo übernehmen wir von Achterbergs den Landrover und fahren direkt nach Vryheid zur Farm WELTEVREDEN von Veronika und Frans. Wir freuen uns sehr Veronika, Frans und die Hunde wieder zu sehen und ihre vorbildliche Gastfreundschaft genießen zu dürfen.

Samstag 01.03. – Dienstag 04.03. Farm WELTEVREDEN
Wir verweilen 4 Tage auf der Farm. Bis Sonntag haben wir herrliches Afrika-Wetter, heiß und sonnig. Am Montag kommt eine Regenfront und Abkühlung. Im Januar und Februar gab es keinen Regen. Die Regenzeit 2014 fällt offensichtlich in unseren Urlaub. Es regnet durchgehend 2 Tage. Frans feuert den Kamin an, da es richtig kühl wird.
Wir besuchen in Vryheid die Kinder des Waisenhauses INKULULEKO und die NGO Child Welfare.

Mittwoch 05.03.  Start nach Norden
Wir wollen dem Regen gerne entfliehen und starten zu einer Rundreise durch die Provinzen KwazuluNatal und Mpumalanga. Das 1. Ziel ist der südliche Krügerpark und das Camp Berg en Dahl. Der Regen holt uns bei Baberton wieder ein. Ein stundenlanger Stau hinter Mbombela (ehemals Nelspruit) auf der N 4  verhindert, dass wir  rechtzeitig am Malelane Gate ankommen. Ich wende und wir fahren zurück auf den Camping Platz Nature Gate bei Mbombela (Nelspruit). Auch hier ziehen heftige Gewitter auf und wir haben die ganze Nacht Starkregen.

Donnerstag 06.03. MBOMBELA (NELSPRUIT)
Wir suchen die Landrover Werkstatt  Boys Blitzservice für eine kleine Reparatur auf. Als wir den Caravan anhängen, um Nature Gate zu verlassen, bleibt der Landrover im tiefen, von der Grasnarbe der Wiese gut getarnten Morast stecken. Nur mit vereinten Kräften von 4 Helfern bekommen wir das Gespann wieder flott und starten verspätet zum Camp Skukuza im Krügerpark, das wir ohne weitere Probleme am Nachmittag erreichen.

Freitag und Samstag 07. + 08.03 Krüger Park – CAMP SKUKUZA
Auch im Krügerpark hat es in den vergangenen Tagen stark geregnet. Angeblich sind alle Nebenstraßen (Gravelroads) unpassierbar und deshalb gesperrt. Pirschfahrten sind nur auf den Asphalt-Hauptstraßen erlaubt. Dort ist entsprechend viel Verkehr und wir haben kaum Pirscherfolge. Ein Picknick auf dem Nkuhlu – Picknick – Spot an der Lower Sabie Road entschädigt uns etwas. Auch Skukuza wird abends von einer Gewitterfront überquert und die Temperaturen fallen wieder stark.

Sonntag – Dienstag 09.03. – 11.03. Krüger Park – CAMP LETABA        
Wir fahren weiter nach Süden ins Camp Lower Sabie. Heute herrscht wieder Hitze bis 35°C und wir schwitzen bei hoher Luftfeuchtigkeit. Trotz Wetterleuchten kommen kein Gewitter und kein Regen. Die Temperatur fällt auf kühle 20°C und am Morgen ist der Himmel mit Wolken bedeckt. Heute haben wir mehr Glück, in unmittelbarer Nähe des Camps beobachten wir 2 Wild Dogs mit einer abgenagten Tier-Karkasse. Rundum auf den Bäumen lauern viele Geier auf ihre Chance. Wir beobachten viele Vögel u.a. Nimmersatte, Waffenkibitze und mindestens 30 Geier.  Am Dienstag klart es etwas auf und wir fahren zum Mlondozi Dam und dem Aussichtspunkt mit wunderbarem Überblick über die Savannen des südlichen Krüger Parks. Im Tal ziehen große Gruppen von Kudus gemächlich ihres Weges.

Mittwoch 12.03. ­ - Freitag 14.03.  Krüger Park – CAMP LETABA                    
Am Morgen fahren wir Richtung Norden zum Camp Letaba. Ankunft dort bei großer Hitze, nachts wieder Wetterleuchten und erneuter Temperatursturz mit bedecktem Himmel. Am Donnerstagmorgen starten wir zu einer Pirschfahrt zum Engelhard-Dam. Unterwegs stoppe ich, um  Gnus und Zebras zu filmen. Als ich wieder starten will, gibt der Anlasser seinen Geist auf. Anrollen lassen oder anschieben geht nicht, wir stehen in einer flachen Senke auf der breiten Gravelroad. Nieselregen setzt ein. Gott sei Dank habe ich die Telefonnummer der Notruf-Hotline des Krüger Parks dabei und melde mich dort. Nach einer knappen Stunde kommt der Servicewagen, sie ziehen den Landrover mit einem Gurt an und ich folge ihnen in die Service-Werkstatt, die in der Nähe von von Letaba liegt.
Dort können sie ihn leider nicht reparieren, der Landrover muss nach Phalaborwa, eine Kleinstadt außerhalb des Krüger Parks. In der Reparatur-Werkstatt bauen sie den Starter aus und zerlegen ihn komplett. Die Lagerungen sind ausgeschlagen. Ein neuer Starter wird per Express in Durban bestellt und soll am nächsten Morgen geliefert werden. Ich fahre zurück nach Letaba zu Gloria, wir relaxen, grillen und beobachten die „Platz-Hyäne“ die am Zaun entlang pirscht. Am Freitag kommt der Anruf der Werkstatt ca. 13:30. Der Landrover ist repariert und kann abgeholt werden. Mit einem der Serviceleute fahre ich wieder nach Phalaborwa und mit dem reparierten Landrover wieder sicher zurück nach Letaba.

Alles ist perfekt gelaufen, die Hilfe war professionell und bezahlbar. Ich habe wieder einmal die Erfahrung gemacht, dass in Südafrika alles gut organisiert ist und sogar die Express-Lieferung eines Landrover-Starters von Durban nach Phalaborwa über Nacht funktioniert.

Samstag 15.03. – Donnerstag 20.03. Bush Camp innerhalb des TSHUKUDU Game Reserve
http://www.tshukudubushcamp.co.za/

Am Samstag verlassen wir den Krüger Park über das Phalaborwa-Gate und freuen uns auf unsere nächste Etappe, die uns zum privaten Game Reserve Tshukudu nahe Hoidspruit führen wird. Über die Klaserie Road, die stellenweise in sehr schlechtem Zustand ist, erreichen wir kurz vor Hoidspruit das Gate des privaten Game Reserve und fahren ca. 5 km bis zum Bush-Camp für Selbstversorger. Dort beziehen wir das sehr komfortable Chalet Caracal, da es keinen Campingplatz gibt. Hier werden wir die nächsten 5 Nächte wohnen.
Die Lage des Game Reserves am Rande des Krügerparks ist perfekt und bietet Wildnis pur gepaart mit bezahlbarem Komfort. Das Chalet ist geräumig, komfortabel und klimatisiert. Zum Camp gehört ein großes Wasserloch. Den Beobachtungsstand erreicht man über eine Hängebrücke. In der eingezäunten Boma des Camps kann man grillen, essen und relaxen. Ab Montag den 17.03. haben wir das ganze Camp für uns allein.
Täglich gehört eine Morgenpirschfahrt bzw. ein Buschwalk in Begleitung der zahmen Cheetahs und eine Nachmittags-Pirschfahrt zum Programm. Wir beobachten Rhinos, Büffel, Implalaherden und mehrmals eine Löwenfamilie mit 5 Cubs (jungen Löwen), die wir mit dem Landrover im Busch verfolgen. An einem Abend sind die Löwen in Jagdstimmung und die Impalas sehr unruhig. Man merkt, dass die Löwin angespannt und bereit zum Angriff ist, aber vor Einbruch der Dunkelheit passiert nichts und nach Einbruch der Dunkelheit geht es zurück zum Camp.
Abends in der Boma hören wir laute Geräusche, ein Eimer fällt um. Was ist das? Schnell die Taschenlampe und nachsehen. Ich erwische mit dem Lichtkegel ein Porkupine, ein Stachelschwein, das sich so schnell wie möglich davon macht.
Am nächsten Morgen herrscht in der Küche das totale Chaos! Alle Kühlschränke stehen offen. Nur in unserem waren noch Esswaren, alles ist auf dem Boden verstreut. Wer war der Täter? Das Personal hatte offensichtlich eine Schiebetür nicht sorgfältig geschlossen und ein Honey-Badger, ein Honigdachs, hat sich diese Chance nicht entgehen lassen. Unser gewürztes Fleisch zum Grillen war ihm offensichtlich zu würzig, denn er hat nur 1 Portion davon gefressen. Die 2. landet im Abfalleimer.
Unser Aufenthalt gefällt uns sehr gut, die zahme Cheetahdame Tombi begleitet uns meistens zum Swimmingpool und relaxed in unserer Nähe. Die Ranger sind sehr freundlich und erklären uns die Wildnis und sind sehr bemüht immer die Tiere, speziell die Löwen, für uns zu finden. Wir verabschieden uns mit der Gewissheit, dass wir hierher wieder kommen werden.
Woher stammte eigentlich die Idee hierher zu fahren? Es handelte sich um eine Empfehlung von Benny Rebel, dem bekannten Tierphotographen, der in einem seiner Newsletter darüber berichtet hatte. http://www.benny-rebel.de/

 

Freitag 21.03. – 26.03. FOREVER RESORT SWADINI  http://www.foreverswadini.co.za/
Am Morgen verlassen wir (eher ungern) Tshukudu und fahren über Hoidspruit in Richtung Transvaal Drakensberge zum Forever Resort Swadini, das im Tal des Blyde Rivers inmitten der spektakulären Bergkulisse der Transvaal Drakensberge liegt. Das Resort liegt inmitten des Blyde River Canyon Nature Reserve nur 35 km von Hoidspruit und 75 km vom Orpen Gate des Krüger Parks entfernt. Das Resort kennen wir bereits, da wir vor Jahren schon einmal hier gewesen sind und uns die Landschaft dort sehr gut gefallen hat.

Von Swadini aus unternehmen wir verschiedene Ausflüge:

  • Jessicas Place mit Toni Joubert und Jessica, der Welt berühmtesten Hippo-Dame http://www.jessicahippo.com/,
  • Endangered Species Centre nahe Hoidspruit mit vielen gefährdeter Tierarten und einer großen Vogel-Schau http://hesc.co.za/about_us.html
  • Besucher-Center des Blyde River Dams http://www.blydecanyon.co.za/
  • Giant Baobab nahe Hoidspruit mit einem sehr ruhig gelegenen Gartenlokal mit freundlicher Bedienung und Blick zu den Drakensbergen

28.03. – 31.03 Rückfahrt zur Farm Weltevreden
Die letzten Tage verbringen wir wieder bei Veronika und Frans auf der Farm. Wir besuchen die Kinder von INKULULEKO und spendieren Ihnen Eis. Zusammen mit Karen Bouwer haben wir einen Termin bei der Bank. Wir legen dort Sparbücher für die Patenkinder an und zahlen den 1. Betrag aus den Patenschaftbeiträgen 2013 ein.
Wir besichtigen das Projekt des weißen südafrikanischen Polizisten Alan Westenberger und die von uns finanzierten Maßnahmen wie z.B. das Aufstellen der Schutznetze gegen Vögel und die Anschaffung eines Motorpfluges. Wir sind mit dem Fortschritt und dem Ergebnis sehr zufrieden. Wir übergeben Caroll Ellenberger eine neue Spende in Höhe € 1.500.--  als Startkapital eines Traktor-Funds in der Hoffnung, dass sich weitere Sponsoren beteiligen werden, um den benötigten Traktor anschaffen zu können.

31.03.  Rückfahrt mit dem Leihwagen nach Johannesburg und Rückflug

Unser regenreichster Aufenthalt in Südafrika geht zu Ende. Die Rückfahrt klappt auch diesmal wieder ohne Probleme und wir vergessen dieses Mal nicht unser neues Garmin Nüvi Navigationsgerät mit nach Hause mitzunehmen. Auch das Flugzeug startet pünktlich und wir kommen am nächsten Morgen pünktlich in Frankfurt an.



 

 

 
 
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